Stellungnahmen

Erinnerungskultur lebt von Emotionen. Davon, dass in einem breiten demokratischen Diskurs unterschiedliche Positionen ausgetauscht werden. Dies war wohl auch das Ziel der von Orange-Cosmopolitan veranstalteten Podiumsdiskussion am 20. Dezember 2021 zur aktuellen Debatte im Rahmen der Straßenbenennung nach und dem Gutachten zu Gisela Gneist.
Die vorgetragenen Argumente, insbesondere die von Dr. Anette Leo, ehemaligem Mitglied der Expertenkommission und später der Fachkommission der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, und die von Dr. Maria Nooke lassen uns mehr als irritiert zurück.

Statt intensiv auf den in der Diskussion stehenden kritischen Lebensabschnitt von Gisela Gneist einzugehen, wurde von ihnen die Schuld für die persönlichen, zum Teil verleugnenden Verfehlungen von Gisela Gneist beim ehemaligen Gedenkstättenleiter und Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Prof. Günter Morsch und der Arbeit der Stiftung gesucht. Diesem rhetorischen Ablenkungsmanöver müssen wir entschieden widersprechen.

Die Expertenkommission, in der Dr. Annett Leo engagiert mitwirkte, hat bezüglich der Neukonzeption der brandenburgischen Gedenkstätten im Januar 1992 explizit empfohlen, wie die Gedenkstätten in Brandenburg zukünftig ausgerichtet sein sollen. In der „Verordnung über die Errichtung der rechtsfähigen Stiftung öffentlichen Rechts `Brandenburgische Gedenkstätten´“ sind die Aufgaben der Stiftung vom brandenburgischen Gesetzgeber eindeutig festgelegt worden:
„Die Stiftung widmet sich insbesondere folgenden Themen:

1. Struktur und Entwicklung der Konzentrationslager in Brandenburg und ihrer Außenlager sowie weiterer Einrichtungen des NS-Terrors;
2. Geschichte der NKWD-Lager sowie des politischen Strafsystems der sowjetischen Besatzungsmacht und der DDR.“
Nach unserer Auffassung ist Prof. Günter Morsch diesem Auftrag stets nachgekommen.
Wir erinnern uns sehr gut daran, dass Prof. Morsch uns im Rahmen der jährlichen ISK-Präsidiumstagungen und der regelmäßigen Besprechungen auf den Stiftungsauftrag hingewiesen hat. Es ist Prof. Morsch und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, dass durch eine verstärkte wissenschaftliche Aufarbeitung, die durchaus kritisch war, die in den 90er Jahren erinnerungskulturell durchaus komplizierte Situation versachlicht und entschärft wurde. Er hat in den zahlreichen Gesprächen mit uns stets dafür geworben, dass die Faulenbach-These, „dass die NS-Verbrechen durch das Nachkriegsunrecht keineswegs relativiert, doch die Nachkriegsverbrechen auch nicht unter Hinweis auf die NS-Verbrechen bagatellisiert werden dürften“ auch von den zahlreichen nationalen Mitgliedsverbänden des ISK akzeptiert wurde und somit eine Grundlage unserer Arbeitsweise wurde.

Dass die Argumente von Prof. Günter Morsch und die These von Prof. Bernd Faulenbach, die unseres Wissens auch von Dr. Annette Leo mitgetragen wurde, bei uns auf fruchtbaren Boden gefallen sind, sieht man nicht zuletzt daran, dass Vertreter unserer Häftlingsorganisationen an der Eröffnung des Museums zum Speziallager teilgenommen haben. Leider hat das den Redner der Arbeitsgemeinschaft Sachsenhausen 1945-1950 in der Eröffnungsveranstaltung nicht vor der provozierenden und geschichtsklitternden Aussage abgehalten, dass „das KZ Sachsenhausen von 1936 bis 1950 in vollem Betrieb, neun Jahre unter SS-Leitung, fünf Jahre unter NKWD-Leitung“ war. Diese Aussage, die undifferenzierte Wertschätzung für den Euthanasiearzt Prof. Hans Heinze und andere Mediziner führten dazu, dass Romani Rose und andere Vertreter der KZ-Opfer aus Protest den Saal verließen.

Im dezentralen Konzept der Gedenkstätte Sachsenhausen wurde darauf geachtet, dass in den entsprechenden Informationen darauf hingewiesen wird, welche Bedeutung die Orte in den entsprechenden Zeitperioden hatten. Selbst wenn es nur eine direkte Bedeutung für die Zeit des Konzentrationslagers gab, wurde nicht versäumt, auf die Zeit des Speziallagers hinzuweisen. Dies betrifft bei Weitem nicht nur das von Dr. Maria Nooke in der Diskussion erwähnte Kommandantenhaus.
Jetzt Prof. Günter Morsch und letztendlich den Gremien der Stiftung für das persönliche Auftreten von Gisela Gneist die Schuld zu geben, ihm gar die Empathie für Häftlinge des Speziallagers abzusprechen, empfinden wir als unangebracht und finden, dass das an Rufschädigung grenzt und nicht zur Versachlichung der aktuellen Diskussion beiträgt.

Denn das Gegenteil ist der Fall: Die Stiftung hat aus unserer Sicht stets versucht, zwischen den verschiedenen Interessengruppen zu vermitteln und eine wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung der Lagergeschichte zwischen 1945 und 1950 umzusetzen. Die Versäumnisse der DDR im Zusammenhang mit dem Verschweigen des 1950 aufgelösten Lagers können Prof. Morsch und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht zur Last gelegt werden.

Wir haben uns in den zurückliegenden Jahren immer wieder dafür ausgesprochen, dass die Geschichte des Speziallagers, insbesondere die Zusammensetzung der Häftlingsgesellschaft, wissenschaftlich begleitet wird. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch die Leidensgeschichte der Internierten ehemaliger Speziallager in angemessener Art und Weise in der Erinnerungskultur berücksichtigt wird. Dabei muss aber bedacht werden, dass es am authentischen Ort zu keinem Amalgam beider zeitlicher Perioden kommen darf. Dies haben insbesondere unsere verstorbenen ISK-Präsidenten Pierre Gouffault und Roger Bordage immer wieder gefordert und dies wurde bisher von allen Verantwortlichen der Stiftung – unter ihnen eine Vielzahl von Kulturministern und Kulturministerinnen unterschiedlicher Parteizugehörigkeit – beachtet.
Trotz der von uns kritisierten Punkte können wir aber durchaus feststellen, dass alle Gesprächsteilnehmerinnen im Podium die Benennung einer Straße im Aderluch nach Gisela Gneist kritisch sehen.

Die Benennung einer Straße im Aderluch, einem authentischen Außenlagergelände des Konzentrationslagers Sachsenhausen, nach einem Häftling des Speziallagers ist für uns weiterhin nicht hinnehmbar. Denn dieser Akt stellt für uns die Schaffung eines Amalgams dar. Unabhängig von dieser grundsätzlichen Forderung halten wir Gisela Gneist, trotz Anerkennung ihrer persönlichen Leidensgeschichte, auf Grund ihrer Äußerungen als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sachsenhausen 1945-1950 in den 90er Jahren, nicht für eine Straßenbenennung geeignet.

Dass dies unsere Gefühle, die Gefühle der ehemaligen Häftlinge und ihrer Hinterbliebener zutiefst verletzen würde, hat letztendlich nur Anke Domscheit-Berg anerkannt. Aus unserer Sicht geht es aber nicht darum, dass man sich vorstellen kann, dass wir in unseren Gefühlen verletzt werden. Es geht darum, dass man dies versteht, akzeptiert und mit der erforderlichen Empathie für die Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen bei seinen Entscheidungen berücksichtigt.

Andreas Meyer Dik de Boef
Vizepräsident Generalsekretär

Ein Affront ohnegleichen!

Wie wir der Presse entnommen haben, hat die Straßenbenennungskommission der Stadt Oranienburg mehrheitlich den Stadtverordneten vorgeschlagen, weiterhin eine Straße auf dem Gelände des ehemaligen KZ-Außenkommandos Zeppelin nach einer Überlebenden des sowjetischen Speziallagers zu benennen. Der Name Gisela Gneist soll gegen den einer anderen Internierten, Karin-Ruth Diederichs, ausgetauscht werden.

Außerdem soll nach diesem Vorschlag, welcher von den Fraktionen der CDU, Bündnis 90/ Die Grünen, FDP, Freie Wähler/Piraten und SPD getragen wird, nach wie vor die ehemalige Vorsitzende der „Arbeitsgemeinschaft Lager Sachsenhausen 1945-50“ Gisela Gneist in einem anderen Stadtteil durch eine Straßenbenennung geehrt werden.

Mit diesem Vorschlag zeigen die für den Beschluss Verantwortlichen, dass man nicht gewillt ist, die grundsätzlichen Bedenken der internationalen Organisationen der KZ-Häftlinge konstruktiv aufzunehmen. Mit Entrüstung müssen wir der Erklärung entnehmen, dass die Stadt Oranienburg nicht bereit ist, auf die Gefühle, Wahrnehmungen und Argumente der KZ-Überlebenden und ihrer Angehörigen sowie auf die vielen Proteste im In- und Ausland ernsthaft einzugehen. Im Gegenteil: Die Empfehlungen, die mehrheitlich von der Kommission beschlossen wurden, empfinden wir als eine absichtliche offene Brüskierung, die jegliche Sensibilität und jegliche Empathie mit den Hinterbliebenen vermissen lässt. Die Empfehlung der Straßenbenennungskommission empfinden wir als einen Affront gegenüber allen NS-Opfern, ihren Angehörigen sowie dem Zentralrat der Juden, der evangelischen Kirche, den Botschaftern ausländischer Staaten sowie unseren vielen Unterstützern, nicht zuletzt vielen Oranienburgern, die sich in den letzten eineinhalb bis zwei Jahren empört und kritisch geäußert und sich mit Vorschlägen eingebracht haben.

Die in der Presse zitierte Aussage des Stadtverordnetenvorstehers Dirk Blettermann – „Uns allen ist, glaube ich, absolut bewusst, dass wir dieses ganze Thema der Straßenbenennung nun zu einem guten Ende bringen und abschließen wollen“ – wird von uns nicht als Handreichung zum Kompromiss, sondern eher als gewollte Brüskierung empfunden und würde, sollten die Stadtverordneten dieser Empfehlung folgen, jegliche künftige konstruktive Zusammenarbeit mit den Repräsentanten der Stadt grundsätzlich in Frage stellen.

Internationales Sachsenhausen Komitee
Andreas Meyer Dik de Boef
Stellvertretende Präsident Generalsekretär

Alexander Antonow
Vizepräsident Belarus
Astrid Marie Moller Danielsen
Vizepräsidentin Dänemark
Mireille Cadiou
Vizepräsidentin Frankreich
Eugenio Iafrate
Vizepräsident Italien
José Gaasch-Trauffler
Vizepräsidentin Luxemburg
Marjolein Snep
Vizepräsidentin Niederlande
Ole Jonny Hansen
Vizepräsident Norwegen
Elena Urman
Vizepräsidentin Russland
Tomás Baidal
Vizepräsident Spanien
Alois Martinek
Vizepräsident Tschechische Republik
Sergei Ryzhikow
Vizepräsident Ukraine
Edgar Frischmann
Vizepräsident Ungarn

Mit großem Unverständnis haben wir die Ausführungen des stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, Christian Howe, in der Diskussion zum Thema zur Kenntnis genommen.
Wir halten seine empörenden Aussagen, insbesondere im Lichte der Geschichte Deutschlands und der Stadt Oranienburg während der Jahre 1933-1945, für skandalös.

Es ist für uns mehr als irritierend, wie ein prominenter Vertreter einer Partei, die in der Brandenburger Landesregierung vertreten ist, sich derart gegenüber der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten äußert und verhält.
Wir vermissen den Anstand eines Abgeordneten vor einer demokratisch verfassten Institution und letztendlich den Respekt und die Empathie gegenüber den zehntausenden Toten und den Überlebenden des Konzentrationslagers Sachsenhausen.
Es geht hier nicht um „Hop-On-Hop-Off-Gedöns“ oder um einen „riesen Aufriss“ der um die Zuwegung gemacht wird. Die Aussage von Herrn Howe impliziert, dass die Stiftung, ihre Gremien und die Opferverbände kein Einvernehmen mit den Bürgern herstellen wollen. Dem ist deutlich zu widersprechen.

Die Geschichte des Konzentrationslagers Sachsenhausen ist unzertrennlich mit der Stadt Oranienburg verbunden. Sachsenhausen ist und bleibt ein internationaler Ort. Ob dies nun einem Teil der Stadtverordneten passt oder nicht.
Die ehemaligen Häftlinge des Konzentrationslagers tragen daran keine Schuld. Die Menschen aus 40 Nationen waren nicht freiwillig in dieser Stadt. Sie wurden an diesen Ort verschleppt, sie wurden hier gedemütigt, misshandelt und ermordet. Die Überlebenden und ihre Hinterbliebenen haben Zeit ihres Lebens traumatische Folgen zu tragen.

Ein solcher Umgang mit ihrer Leidensgeschichte ist skandalös. Er ist empathielos und in keiner Weise dazu geeignet, eine gemeinsame Lösung in der Debatte zu finden.

Das Internationale Sachsenhausen Komitee hat in einer sehr emotionalen Beratung sich dazu entschieden, einem Kompromiss zuzustimmen, der sowohl die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner als auch die der internationalen Häftlingsverbände Rechnung trägt. Wir wissen, dass ein Kompromiss nie alle Interessen vollumfänglich zufriedenstellen kann. Dennoch: Die ehemalige Häftlingsstraße, über die tausende Menschen von Ihren Peinigern ins Lager getrieben wurden, ist für uns von großer Bedeutung und Wichtigkeit und steht für uns nicht zur Disposition. Wie ich bereits auf der Einwohnerversammlung am 19. Oktober 2022 in der Orangerie sagte: „Wir weichen nicht davon ab!“.

Die aktuellen Äußerungen von Herrn Hoge reihen sich in unseren Augen jedoch nahtlos an die Ereignisse und Entscheidungen der letzten Monate rund um das Thema „Aderluch“ ein, sie schmälert das Ansehen der Stadt im In- und Ausland und konterkariert alle Versuche, zu einem angemessenen Umgang aller Beteiligten zurückzufinden.

Für die Mitglieder des Internationalen Sachsenhausen Komitees
Dik de Boef
Präsident
Amsterdam, 18.11.2022

Aufmerksam hat das Internationale Sachsenhausen Komitee die Entwicklungen zur Straßenbenennung im Aderluch in Oranienburg verfolgt.

Wir sind froh, dass sich die Mehrheit der Fraktionen mit ihren Anträgen gegen eine Straßenbenennung im Aderluch nach Gisela Gneist ausgesprochen hat.

Wir begrüßen diese Entwicklung, müssen jedoch mit großem Unverständnis zur Kenntnis nehmen, dass einige Fraktionen trotz der in aktuellen Debatten dargelegten Erkenntnisse und der vorgebrachten Bedenken an Gisela Gneist festhalten wollen.
Für uns ist eine Benennung einer Straße oder eines Platzes nach Gisela Gneist auch weiterhin nicht akzeptabel, und die entsprechenden Vorschläge erscheinen uns im Lichte der aktuellen Diskussion als eine Provokation.

Am heutigen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus fordern wir die Fraktionen auf, die eingebrachten Anträge vor einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am 14.02.2022 kritisch zu diskutieren und einen Vorschlag zu entwickeln, der den Bedenken bezüglich Gisela Gneist Rechnung trägt und gleichzeitig eine angemessene Lösung für die Erinnerung an die Geschichte der Stadt nach 1945 findet. Nur so können die Stadtverordneten und somit die Stadt ein deutliches Zeichen für eine differenzierte Erinnerungskultur in Oranienburg setzen.

Andreas Meyer Dik de Boef
Vizepräsident Generalsekretär

Mit tiefem Entsetzen und großer Enttäuschung mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass die Mehrheit der Stadtverordneten der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung sich am 21.02.2022 für die Beibehaltung des Straßennamens Gisela Gneist auf dem Gebiet im ehemaligen KZ Außenkommandos Zeppelin entschieden hat. In einer namentlichen Abstimmung wurde der Antrag der Fraktion der Linken, die Gisela-Gneist-Straße in Minette-von-Krosigk-Straße umzubenennen, mehrheitlich (23 zu 11 bei 2 Enthaltungen) abgelehnt.

Somit wird auf dem authentischen Gelände des ehemaligen Außenkommandos Zeppelin des Konzentrationslagers Sachsenhausen auch weiterhin an eine Internierte des sowjetische Speziallagers, an die Vorsitzenden der AG Lager Sachsenhausen 1945–1950, erinnert werden. Hiermit wird durch die Mehrheit der Stadtverordneten die Gleichsetzung der unterschiedlichen historischen Perioden Oranienburgs manifestiert und der bisherige breite Konsens zur Verhinderung eines solchen Amalgams aufgebrochen. Wir bedauern diese skandalöse Entwicklung.

Auch wir wissen natürlich, dass es die Sache der Stadtverordnetenversammlung ist, darüber zu beschließen. Aus unserer Sicht verletzt dieser Beschluss dennoch die Gefühle der ehemaligen Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen und ihrer Angehörigen. Es ist für uns unfassbar, dass die zahlreichen Bedenken und kritischen Stimmen des Internationalen Sachsenhausen-Komitees, der Gedenkstätte Sachsenhausen, des Zentralrates der Juden, der evangelischen Kirche, der Botschafter ausländischer Staaten, Historiker sowie zahlreicher anderer Unterstützer weder gehört und noch berücksichtigt wurden.

Wir bedanken uns aber auch ausdrücklich bei jenen Oranienburgerinnen und Oranienburgern, die sich mit großer Empathie für die ehemaligen Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen und ihre Angehörigen in den zurückliegenden zwei Jahren in dieser Angelegenheit engagiert haben.

Anders als der Bürgermeister Alexander Laesicke sehen wir den geschichtspolitischen Ruf Oranienburgs weit über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinweg beschädigt. Das ISK wird beraten, wie eine weitere Zusammenarbeit mit den Repräsentanten der Stadt noch möglich ist.

Andreas Meyer Dik de Boef
Stellvertretende Präsident Generalsekretär