Einträge von Nora Butter

Erklärung des Internationalen Sachsenhausen Komitees zu den anstehenden Europawahlen

In diesem Jahr wurde der 79. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge der nationalsozialistischen Konzentrationslager begangen. Aus diesem Anlass trat das Internationale Sachsenhausen Komitee zu seiner jährlichen Präsidiumstagung zusammen. Das Internationale Sachsenhausen Komitee blickt In diesem Jahr auf sein 60-jähriges Bestehen zurück. Die ehemaligen Häftlinge schlossen sich nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat zu nationalen Häftlingskomitees […]

79. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge des KZ Sachsenhausen

In der Zeit vom 12. bis 15. April 2024 erinnern die Gedenkstätte Sachsenhausen und das Internationale Sachsenhausen-Komitee (ISK) an den 79. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge des KZ Sachsenhausen. Auf dem Programm stehen Gedenkveranstaltungen, eine Ausstellungseröffnung sowie die Verleihung des Franz-Bobzien-Preises. Bei der Gedenkveranstaltung am Sonntag, 14. April, um 15.30 Uhr werden nach der Begrüßung […]

„Verwaltung als Verbrechen“ – Neue Dauerausstellung zur Geschichte der „Inspektion der Konzentrationslager“ wurde am 18. März eröffnet

Am Montag, 18. März 2024 wurde die Ausstellung „Verwaltung als Verbrechen. Die SS-Behörde ‚Inspektion der Konzentrationslager‘“ im sogenannten T-Gebäude in Oranienburg in Anwesenheit von Tobias Dünow, Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, eröffnet. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Überarbeitung und medialen Erweiterung der seit 2013 am historischen Ort im ehemaligen Dienstzimmer […]

Das Internationale Sachsenhausen Komitee und das Deutsche Sachsenhausen-Komitee e.V. trauern um seinen Vizepräsidenten und Freund Edgar Fischmann

Nachruf Am 28. Mai 2023 verstarb Edgar Frischmann im Alter von 101 Jahren nach langer Krankheit in Budapest. Er wurde am 02.Juni 2023 auf dem Israelitischen Friedhof an der Kozma-Straße in Budapest beigesetzt. Edgar Frischmann wurde am 14.März 1922 in Wien geboren. Im Dezember 1944 kam er als 22jähriger in das Konzentrationslager Sachsenhausen und im […]

Neues Vereinskonto für das Deutsche Sachsenhausen-Komitte e.V.

Seit 01. Januar 2024 hat das Deutsche Sachsenhausen-Komitte e.V. ein neues Vereinskonto.Wir bitten darum, Mitgliedsbeiträge und Spenden nur noch auf das folgende Konto zu überweisen: Sachsenhausen-Komitee in der Bundesrepublik DeutschlandIBAN: DE95 8306 5408 0005 3696 14BIC: GENO DEF1 SLRDeutsche SkatbankZweigniederlassung der VR-Bank Altenburger Land eG Bitte beachten Sie, dass das bisherige Konto bei der Sparkasse […]

3000 Euro für Demokratie- und Toleranzprojekte: Stadt Oranienburg und Gedenkstätte Sachsenhausen schreiben Franz-Bobzien-Preis 2024 aus

Im April 2024 wird anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Sachsenhausen zum achten Mal der Franz-Bobzien-Preis vergeben. Ab sofort können Bewerbungen für den Preis eingereicht werden. Mit der Auszeichnung würdigen die Stadt Oranienburg sowie die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen Projekte in Brandenburg und Berlin, die in einem besonderen Maße zu Demokratie, Toleranz […]

Das Deutsche Sachsenhausen-Komitee trauern um Edgar Dzialdow

Edgar Dzialdow, 1930 in Berlin geboren, und seine Familie wurden im Oktober 1938 als „staatenlose Juden“ nach Polen deportiert. Über das Ghetto Lodz und Auschwitz kam er nach Sachsenhausen, wo er 1945 befreit wurde. Als einziger Überlebender seiner Familie studierte er Medizin und wurde Allgemeinmediziner. Erst kürzlich feierte er mit uns den 78. Jahrestag seiner […]

Die Gedenkstätte Sachsenhausen trauert um Thomas Buergenthal

Thomas Buergenthal wurde 1934 im slowakischen Lubochna geboren. Seine jüdischen Eltern hatten Deutschland schon bald nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlassen, um in der Tschechoslowakei zu leben. Nach der deutschen Besetzung wurde die Familie in das polnische Getto Kielce verschleppt und schließlich nach Auschwitz deportiert, wo sie getrennt wurde. Buergenthals Vater wurde kurz vor der […]

Die Gedenkstätte Sachsenhausen trauert um Oljean Ingster

Oljean Ingster, geboren am 2. Februar 1928 in Proszowice bei Krakau, wurde als polnischer Jude 1941 gemeinsam mit seiner Familie von den deutschen Besatzern inhaftiert. In der Folge musste der erst 13-jährige Ingster zunächst für Daimler-Benz im Flugmotorenwerk Reichshof arbeiten. Von 1941 bis 1945 überlebte er insgesamt acht Konzentrationslager, darunter Plaszow, Flossenbürg, Lager in Elsass-Lothringen […]